VirtualDisk
Virtualisierung - schönes Thema. Gibt ein paar Kleinigkeiten zu beachten, aber im großen ganzen schon'ne geile Sache… Wenn da nicht - ihr ahnt es schon. Es ist das gleiche Unternehmen-A wie bei der Monitoring-Sache…
Ok, wir hatten also das Dilemma mit der zu kleinen Partition hinter uns, das komplette System lief jetzt seit 1-2 Jahren ohne nennenswerte Probleme. Unser Supporter schaute aus Gewohnheit immer mal wieder auf den DB-Server - und stellte fest das der freie Platz sowohl für die Datenbank- als auch für die Backup-Partition etwas klein wurde. Er kontaktierte die - inzwischen in eine eigenständige Firma-A des Unternehmens-A ausgelagerte - IT und sagte denen “Jungs, da müsst ihr mal was machen”.
Später Nachmittag, das Telefon klingelt - unser Supporter: “Da stimmt was nicht, die Benutzer sind rausgeflogen, bekommen komische Fehlermeldungen. Ich habe so 0 Idee was das sein kann. Komm mal mit rüber, guck dir das an. Ich habe denen heute Mittag gesagt die müssen sich mal die Partitionen angucken, der freie Platz wird so langsam knapp.” Uhh, Nachtigall ick hör dir trappsen… der erste Blick ging in das Logfile des Datenbankservers - lauter komische I/O Error. Mir per df -h
anzeigen lassen wie das mit dem freien Platz aussieht - reichlich. Mir schwante böses. DeepDive durch die Logs: im laufenden Betrieb die virtual disks - nativ eingebunden, nicht Disk/Partition - vergrößert… altes vShpere, aus der Erinnerung maximal frühe 6er Version. Altes, nie aktualisiertes RedHat linux mit 2er Kernel. Holy Cow, die IT ist echt… sagen wir mal - mutig.
Unserem Supporter den Sachverhalt erklärt, er hat es verstanden da er sich inzwischen selber auch ein wenig in die Thematik Virtualisierung, Linux und die ganzes Do's and Don'ts reingefuchst hatte. Er rief dann bei der IT an - erst hieß es man wisse von garnichts, um dann doch herauszufinden das einer der Admins - der eigentlich nur Windows betreut - sich gedacht hat das kann ja nicht so wild sein mit der Vergrößerung einer virtuellen Disk…